Jetzt praktisch was gegen die Klimakatastrophe machen
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Diskussion/Vortrag mit Florian Hurtig
Wie offen und bunt eine Gesellschaft ist lässt sich auch an ihrer Landwirtschaft ablesen. Unsere Städte sind umgeben von Monokulturen. Felder voller gelbem Raps oder Mais. Die Natur aber ist von sich aus vielfältig. Genauso bei uns: Eigentlich ist unsere Gesellschaft bunt und vielfältig. Dass es Menschen gibt, die Vielfalt, Menschen aus anderen Ländern oder Menschen anderen Glaubens ablehnen, hat seine Ursachen in der Geschichte. Und diese Geschichte der Monokultur, der Kolonialisierung und des Rassismus haben erstaunliche Parallelen. Und gleichzeitig sind Monokultur, Kolonialisierung und ein eindimensionales Menschen- und Natur-Bild auch historische Ursachen für die heutige Klimakatastrophe.
Aber es ist Möglich dem Prinzip der Natur – der Vielfalt – zu folgen, um der Klimakatastrophe begegnen zu können. Wir können die Klimakatastrophe überleben, wenn wir uns jetzt solidarisch und bunt miteinander und mit der Natur verbinden lernen.
Darüber sprechen wir mit dem Autor von «Monokultur. Eine Verlustgeschichte» und Baumpfleger der Solidarischen Landwirtschaft Kassel Florian Hurtig im Gemeinschaftsgarten Kleine Wildnis Hedelfingen.
Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung
Kirschbäume richtig schneiden im Sommer
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Workshop mit Florian Hurtig
Anknüpfend an die Diskussion von Freitag wollen wir am Samstag etwas praktisches Lernen: Florian Hurtig, nicht nur Autor sondern auch Baumpfleger der Solidarischen Landwirtschaft Kassel, gibt einen Workshop im Kirschbaum schneiden. Dafür ist im Juli der richtige Zeitpunkt.
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